Umweltpolitische Profile der Direktkandidaten zur Bundestagswahl testen.

Der Wahlkampf ist nicht nur bei den Parteien angekommen. Auch die Umweltverbände nehmen sich des Themas an: Sie testen die Politik. Neben dem WWF tut dies auch der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND), und startete bereits am 23. Juni 2009 den „Kandidatencheck“.

Dabei werden knapp 1.500 Direktkandidaten vom BUND unter die Umwelt-Lupe genommen. So wird gefragt, wie die Kandidaten der Parteien im Bundestag zum Atomausstieg, zum Neubau von Kohlekraftwerken, zur Gentechnik in der Landwirtschaft und zu ökologischen Brennpunkten in ihrem Wahlkreis stehen. Die Wähler erfahren so mehr über das umweltpolitische Profil der Kandidaten. Diese sind auch ganz einfach per Mausklick über die Landkarte mit allen Wahlkreisen oder per Direkteingabe des Namens im Suchfeld zu finden. Noch haben nicht alle Kandidaten reagiert, aber der Wahlkampf hat ja auch gerade erst begonnen.

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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ist einer der großen Umweltverbände in Deutschland, der sich unter anderem für eine ökologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel, für den Klimaschutz und den Ausbau regenerativer Energien oder für den Schutz bedrohter Arten, des Waldes und des Wassers engagiert.

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