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Amerikanische Verhältnisse in Deutschland?

Zumindest für das in letzter Zeit häufig so schön betitelte „Superwahljahr 2009“ gilt diese Aussage ganz bestimmt. Der US-Wahlkampf 2008 hat es vorgemacht: um neue Wähler zu gewinnen, reichen nicht mehr nur ausgetrocknete Wahlkampfveranstaltungen in Buxtehude. Die Strategien für den Wahlkampf weiten sich auch in Deutschland auf das Internet als neues Leitmedium aus. Doch lassen sich innovative Mittel à la Barack Obama so einfach auf die deutsche Politik anwenden?

DFPK

Das 5. Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation (DFPK) fragt nach und hat für den 3. – 5. April 2009 zahlreiche Experten aus Politik, Wissenschaft und der Medienbranche eingeladen, um auf der Fachtagung über dieses Thema zu diskutieren. Unter den Gästen der Podiumsdiskussion im Palais Wittgenstein, die den Auftakt zur Veranstaltung gibt, finden sich u. a. Hans-Jürgen Beerfeltz (Bundesgeschäftsführer der FDP), Norbert Robers von der WAZ und Prof. Dr. Barbara Pfetsch von der FU Berlin.

Nicht nur Experten, sondern auch solche, die es einmal werden wollen, bekommen auf dem DFPK ihre Chance: Nachwuchswissenschaftler und Studenten aus der Politik- und der Kommunikationswissenschaft werden sich mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten und Projekten im Rahmen einer Tagung dem fachkundigen Publikum stellen.

Das DFPK wird als Plattform wissenschaftlicher Forschung von den Studierenden des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf organisiert. Das „Call for Paper“ ist leider schon abgelaufen. Wer sich für das Thema Politische Kommunikation im deutschen Wahljahr 2009 interessiert, kann jedoch sowohl bei der Podiumsdiskussion als auch bei der sich anschließenden Tagung dabei sein.

Informationen zum 5. Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation unter www.dfpk.de

Anja